Während es in Deutschlnad um die 20° hat, kommt hier langsam der Winter.
Nachts hat es gute -8° und tagsüber steigen die Temperaturen sogar bis zum Gefrierpunkt, doch das Wetter entschädigt für die kalten Temperaturen.
Die letzten 3 Tagen keine Wolken am Himmel und strahlender Sonnenschein.
Doch bei der dünnen Schneedecke die hier liegt hat das auch seine Nachteile:) dadurch, dass tagsüber die Sonne scheint, schmilzt die dünne Schneedecke und gefriert nachs wieder; und deshalb bestehen die Straßen hier im Dorf nur aus einer Eisschicht.
Die Nacht haben wir dann auch noch unser erstes Erdbeben erlebt. Etwas nordwestlich von uns kam es in den letzten 24 Stunden zu über 300 Erdbeben, auf Grund von sowohl tektonischen, als auch magmatischen Gründen.
Aber wir haben nur 2 mitbekommen. Eines sogar "recht" stark, das hatte eine Stärke von 5,2.
Passiert ist allerdings nichts:) Aber ein komisches Gefühl war es schon, als auf einmal alles gewackelt hat.
Hier noch ein paar Bilder die ich heute nachmittag aufgenommen habe:
Am 07.08.2012 werde ich für 11 Monate nach Island fliegen um dort meinen EVS/EFD zu verbringen. Hier in meinem Blog werde ich euch durch 'regelmäßige' Infos auf dem Laufenden halten.
Sonntag, 21. Oktober 2012
Montag, 15. Oktober 2012
Laugar & Reykjavik
So nun sind wir wieder zurück in Laugar.
Nach 5 sehr interessanten Tagen in Laugar, 30km entfernt von Holmavik in den Westfjorden.
Das On-Arrival Seminar bestand aus 13 Teilnehmern, die aus 9 verschiedenen Ländern kamen und ihr EVS ebenfalls im Zeitraum von August bis nächstes Jahr August verbringen.
Herr Scholz, mein ehemaliger Englishlehrer, wäre stolz auf mich, in nur 5 Tagen so viel English gesprochen und gelernt zu haben. Learning by doing:)
Das On-Arrival Seminar war sehr informativ, da die Inhalte nicht nur aus Infos bezüglich des EVS oder "Youth in Action", das EU-Programm unter das der EFD fällt, bestand, sondern auch aus Inhalten, bezüglich der isländischen Kultur, des Landes und Sprachunterricht.
Am Freitag stand ein Ausflug nach Holmavik auf dem Programm, zuerst besuchten wir ein Museum über Hexerei und Zauberei in Island in dem es anschließend Mittagessen hab. Frische Muscheln aus dem Fjord direkt vor Holmavik mit frisch gebackenen Brötchen.
Anschließend ging es ins Farmingmuseum, 10 min von Holmavik entfernt.
Nach einer Besichtigung und nachdem "alles" angefasst wurde; da der Besitzer gesagt hat: "Das ist ein Museum in dem man alles anfassen darf.", gab es Kuchen.
Wer danach am Strand war hatte die Möglichkeit Seerobben zu sehen, da gerade Niedrigwasser (der tefste Punkt des Wasserstandes bei Ebbe) war.
Die anderen Tage gingen dann recht schnell rum, von morgens 9.30 bis abends ca. 20 waren wir mit Workshops und Infos beschäftigt. Abends ging es dann in den Pool und da haben wir doch tatsächlich zum ersten Mal Nordlichter gesehen. Zwar nur kurz und klein, aber immerhin gesehen.
Als das Seminar Sonntag mittag zu ende war, haben wir auf dem Rückweg noch beim Réttir gehalten.
Da die Schafe alle im Sommer ins Hochland getreieben und im Herbst wieder zurückgetrieben werden, kommen sie in einer großen Herde an und müssen dann entsprechend der Höfe sortiert werden.
In Reykjavik angekommen sind Christina und Ich auch noch gleich bis Dienstag Nachmittag dort geblieben, wenn wir nun schon mal die Mögichlkeit hatten "Großstadtfeeling" zu bekommen.
Im Verhältnis zu den anderen isländischen Städten ist Reykjavik schon groß, verglichen mit unseren deutschen Städten, eher klein.
Aber die Atmosphäre dort ist klasse, einerseits Großstadtflair und trotzdem wirkt alles so "vertraut" und "familiär" wie in unserem kleinen Dorf.
Der Heimflug von Reykjavik nach Akureyri war dann noch abenteuerlich.
Am Vormittag waren wir noch an der Westküste von Reykjavik spazieren, beim Leuchtturm und der Wind war so stark, dass es selbst mir schwer gefallen ist gerade zu laufen.
Und dem enstprechend turbulent war auch der Heimflug in dem kleinen Propellerflugzeug für die Inlandsflüge. Aber es gibt "kein" Wetter bei dem isländische Piloten nicht starten:)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatten wir hier im Tal Bilderbuch Nordlichter. Das erste Mal das ich sie so stark und lang gesehen hab.
Bilder habe ich nicht, da ich im Hot-Pot war und dem ensprechend keine Kamera dabei hatte und zzu faul war sie zu holen. Deshalb habe ich sie einfach nur genossen.
Das nächste Mal kommen Bilder - versprochen.
ABer es war einfach zu gemütlich bei -2° nachts im Hotpot zu sitzen und direkt über mich zogen die Nordlichter und als sie direkt über mir waren sah es so aus, als o isch der Himmel geöffnet hätte und die Nordlichter kämen hinaus. Und wenn sie sich dann auch noch bewegen, kann man den "Ureinwohnern" der Regionen, in denen es Nordlichter gibt, nicht verdenken, dass es sich dabei um etwas mythisches handelt.
Ansonsten ist hier alles super. Wir haben zurzeit (fast) nur super Wetter.
Es ist zwar kalt (zwischen -3° und +5°) aber es scheint die Sonne, es hat kaum Wolken und man hat ständig eine Sicht auf die schneebedeckten Berge.
Nach 5 sehr interessanten Tagen in Laugar, 30km entfernt von Holmavik in den Westfjorden.
Das On-Arrival Seminar bestand aus 13 Teilnehmern, die aus 9 verschiedenen Ländern kamen und ihr EVS ebenfalls im Zeitraum von August bis nächstes Jahr August verbringen.
Herr Scholz, mein ehemaliger Englishlehrer, wäre stolz auf mich, in nur 5 Tagen so viel English gesprochen und gelernt zu haben. Learning by doing:)
Das On-Arrival Seminar war sehr informativ, da die Inhalte nicht nur aus Infos bezüglich des EVS oder "Youth in Action", das EU-Programm unter das der EFD fällt, bestand, sondern auch aus Inhalten, bezüglich der isländischen Kultur, des Landes und Sprachunterricht.
Am Freitag stand ein Ausflug nach Holmavik auf dem Programm, zuerst besuchten wir ein Museum über Hexerei und Zauberei in Island in dem es anschließend Mittagessen hab. Frische Muscheln aus dem Fjord direkt vor Holmavik mit frisch gebackenen Brötchen.
Anschließend ging es ins Farmingmuseum, 10 min von Holmavik entfernt.
Nach einer Besichtigung und nachdem "alles" angefasst wurde; da der Besitzer gesagt hat: "Das ist ein Museum in dem man alles anfassen darf.", gab es Kuchen.
Wer danach am Strand war hatte die Möglichkeit Seerobben zu sehen, da gerade Niedrigwasser (der tefste Punkt des Wasserstandes bei Ebbe) war.
Die anderen Tage gingen dann recht schnell rum, von morgens 9.30 bis abends ca. 20 waren wir mit Workshops und Infos beschäftigt. Abends ging es dann in den Pool und da haben wir doch tatsächlich zum ersten Mal Nordlichter gesehen. Zwar nur kurz und klein, aber immerhin gesehen.
Als das Seminar Sonntag mittag zu ende war, haben wir auf dem Rückweg noch beim Réttir gehalten.
Da die Schafe alle im Sommer ins Hochland getreieben und im Herbst wieder zurückgetrieben werden, kommen sie in einer großen Herde an und müssen dann entsprechend der Höfe sortiert werden.
Die Bilder sind etwas dunkel geworden, habe sie bereits bearbeitet, besser ging es nicht. Hatte noch die Belichtung vom Vortag gespeichert - hab den Mond fotografiert |
In Reykjavik angekommen sind Christina und Ich auch noch gleich bis Dienstag Nachmittag dort geblieben, wenn wir nun schon mal die Mögichlkeit hatten "Großstadtfeeling" zu bekommen.
Im Verhältnis zu den anderen isländischen Städten ist Reykjavik schon groß, verglichen mit unseren deutschen Städten, eher klein.
Aber die Atmosphäre dort ist klasse, einerseits Großstadtflair und trotzdem wirkt alles so "vertraut" und "familiär" wie in unserem kleinen Dorf.
Die Perlan - ein Heißwasserspeicher, in dessen Glaskuppel ein Restaurant und eine Aussichtsplattform ist |
Ein Blick bei Nacht über Reykjavik von der Perlan |
Das Wikingerschiff am Strand |
Der Heimflug von Reykjavik nach Akureyri war dann noch abenteuerlich.
Am Vormittag waren wir noch an der Westküste von Reykjavik spazieren, beim Leuchtturm und der Wind war so stark, dass es selbst mir schwer gefallen ist gerade zu laufen.
Und dem enstprechend turbulent war auch der Heimflug in dem kleinen Propellerflugzeug für die Inlandsflüge. Aber es gibt "kein" Wetter bei dem isländische Piloten nicht starten:)
Eine Fokker 50 die die Strecke Reykjavik - Akureyri fliegen, für die anderen, kleineren Städte die angeflogen werden gibt es noch kleinere Flugzeuge |
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatten wir hier im Tal Bilderbuch Nordlichter. Das erste Mal das ich sie so stark und lang gesehen hab.
Bilder habe ich nicht, da ich im Hot-Pot war und dem ensprechend keine Kamera dabei hatte und zzu faul war sie zu holen. Deshalb habe ich sie einfach nur genossen.
Das nächste Mal kommen Bilder - versprochen.
ABer es war einfach zu gemütlich bei -2° nachts im Hotpot zu sitzen und direkt über mich zogen die Nordlichter und als sie direkt über mir waren sah es so aus, als o isch der Himmel geöffnet hätte und die Nordlichter kämen hinaus. Und wenn sie sich dann auch noch bewegen, kann man den "Ureinwohnern" der Regionen, in denen es Nordlichter gibt, nicht verdenken, dass es sich dabei um etwas mythisches handelt.
Ansonsten ist hier alles super. Wir haben zurzeit (fast) nur super Wetter.
Es ist zwar kalt (zwischen -3° und +5°) aber es scheint die Sonne, es hat kaum Wolken und man hat ständig eine Sicht auf die schneebedeckten Berge.
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